Das Fotolabor ifolor ist eines der letzten Versandlabore und wohl das grösste Fotolabor mit Sitz und Produktion in der Schweiz. Dieses Jahr (2021) feiert ifolor ihr 60-jähriges Bestehen mit Spezialrabatten, Online Memo Game und dem neuen, limitierten Fotoprodukt «Magic Postcard».
Der Hauptsitz, und zugleich die grösste Produktion von ifolor, befindet sich in Kreuzlingen am Bodensee. Eine zweite Produktionsstätte existiert im finnischen Kerava und bedient die nordischen Märkte.
Rückblick auf die Firmenentwicklung
1961 unter dem Namen «Photocolor Kreuzlingen AG» ursprünglich als Fotolabor für Grosskunden gegründet, gehört ifolor heute zu den 25 umsatzstärksten E-Commerce-Unternehmen der Schweiz, beschäftigt rund 250 Mitarbeitende und ist in 15 Ländern aktiv – in der Schweiz und Finnland als Fotoproduktmarktführerin.
Gründer Peter Schwarz kam nach einer Studienreise aus den USA zurück in die Schweiz und revolutionierte das Geschäft, indem er 1968 den ersten Schweizer Fotoversand per Post ins Leben rief und so die Konsumenten direkt, ohne Zwischenhandel, bediente. Damit legte er den Grundstein des Familienunternehmens, das ab 1981 sein Sohn Philipp Schwarz übernahm und heute wiederum von dessen Sohn Hannes Schwarz als CEO geleitet wird.
Photocolor Produktion 1969
Zwischen 1968 und 1984 trug das Unternehmen den Namen «Photo-Ciné Service», danach hiess es bis 2006 «Photocolor». Nach der Übernahme von zwei anderen Labors, dem schweizerischen «Fotolabo Club» und dem dem finischen «ifi», im Jahr 2006 entsatnd im darauffolgenden Jahr der heutige Name ifolor, der aus den drei Namen zusammengesetzt wurde..
Mehr als nur Papierfotos dank immer neuen Fotoprodukten
Pioniergeist hat ifolor im Bereich der Fotoprodukte in all den Jahren immer wieder bewiesen. Als sich der 35mm-Film Anfang der 80er-Jahre auch bei den Amateurfotografen durchsetzte, passte er für die Einsendung als Brief zum Entwickeln nicht durch den Schlitz der Briefkästen der Post. Zur Geschäftsrettung setzte ifolor alle Hebel in Bewegung und die Schweizer Post, für die das Geschäft auch lukrativ war, rüstete die Briefkästen landesweit mit einer Ausstanzung für Filme im Schlitz um.
Der aktuelle ifolor-CEO Hannes Schwarz demonstriert an einem Briefkasten der Post die Aussparung, damit die Fotografieren in der Schweiz ihre Kuverts und Versandbeutel mit Filmpatronen ins Labor schicken können. Damals hiess das Labor noch Photolabor Kreuzlingen und hat auch Film unter der eigenen Marke im Angebot.
Eine weitere Herausforderung zeigte sich um das Millennium herum, als die Digitalfotografie Einzug hielt und die analogen Filme verdrängte. Neu trafen die Fotos via CD, Diskette oder USB-Stick in Kreuzlingen ein. ifolor rüstete das Geschäft um und bot ab 2000 den ersten Online-Fotoservice in der Schweiz an. Gleichzeitig galt es, die Vorteile von haptischen Fotoprodukten gegenüber der Fotobetrachtung auf Bildschirmen aufzuzeigen.
Das Potential, Fotos nicht mehr selbst in Alben einkleben zu müssen, sondern alles digital am Computer zu gestalten, erkannte ifolor sofort und reagierte 2005 mit der ersten Fotobuch-Bestellsoftware für Windows. «Direkt ab Heimcomputer gelangten die Bilder als fertig gestaltetes Fotobuch in die Produktion. Die Aufbruchstimmung war sensationell», erinnert sich der damalige CEO Philipp Schwarz.
Qualitätskontrolle in der Produktion von Fotobüchern
Rund zwölf Jahre später gab es einen erneuten Technologiesprung, denn mit dem Aufkommen von Tablets und Smartphones brauchte es auch die dazugehörige App-Software für die mobile Gestaltung von Fotoprodukten. ifolor hat es seit jeher hervorragend verstanden, auf den Technologiewandel und die Bedürfnisveränderungen einzugehen. So erstaunt es nicht, dass 2017 ifolor als eines von weltweit nur fünf Unternehmen von Apple auserkoren wurde, als Fremdanbieter in deren App «Fotos» integriert zu werden. Im gleichen Jahr erfolgte die Gründung der Marketing- und Softwareabteilung in Zürich, um näher an den innovativsten Entwicklern des Landes zu sein. Gekrönt wurden die erfolgreichen letzten Jahre mit dem GfM Marketingpreis 2020.
Vom Analogfoto zum bedruckten Kissen
Begonnen hatte die Erfolgsgeschichte von ifolor mit dem Entwickeln analoger Kleinbildfilme. Inzwischen besteht das Produkteuniversum neben Fotoabzügen aus zahlreichen weiteren haptisch erlebbar gemachten Erinnerungen. Darunter Fotobücher, Fotokalender, Fotogrusskarten, Wanddekorationen und eine Vielzahl von Fotogeschenken. Dazu gehören Puzzles, Smartphone Cases, Fototassen, Fotosticker, die SIGG-Trinkflasche oder ganz neu das Fotomemospiel aus 48 Karten.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich immer mehr auch jene Fotoprodukte, welche die eigenen vier Wände noch etwas gemütlicher und wohnlicher gestalten. Seien es bedruckte Kissen, Decken, Untersetzer oder Wanddekos. Im Bereich «Living» sind für 2021 einige weitere Produktlacierungen geplant.
Produkte, Aktionen und Wettbewerb zum Jubiläum
Neben vielen Rabattaktionen in den kommenden Wochen, vermittelt eine Jubiläums-Website spannende Facts zur Geschichte des Unternehmens: 60jahre.ifolor.ch.
Online sorgt das Memo Game für Spass: memogame.ifolor.ch. Auf dem Leaderboard sind die besten Teilnehmer zu sehen – unter ihnen werden monatlich ein iPhone 12 mini und ifolor-Gutscheine verlost. Ende Jahr gibt es mehrere Hautpreise zu gewinnen: der 1. Preis sind E-Bikes und Velos von Tour de Suisse im Wert von 8‘000 Franken. Der 2. Preis ist ein Feriengutschein von Kuoni in der Höhe von 6‘000 Franken und für den 3. bis 6. Platz gibt es wiederum E-Bikes und Velos im Gesamtwert von je 4‘000 Franken.
Das Online Memo Game steht in jedem Monat unter einem neuen Thema. Im August zum Beispiel sucht ifolor in einem Fotowettbewerb die schönsten Sommerferienfotos der letzten 60 Jahre. Die Gewinnerbilder werden als Memokartensujets verwendet. Ausserdem bekommen zum Jubiläum die kultigen Fototaschen, in denen die Fotoabzüge verschickt werden, ein neues Gewand verliehen. Sie sind ab sofort in drei Sehnsüchte erweckenden Ferienmotiven gestaltet.
Ein magisches Fotoprodukt zum Jubiläum
Als Neuankündigung präsentiert ifolor die «Magic Postcard». Diese spezielle Postkarte mit QR-Code – anlässlich des 60-jährigen Jubiläums limitiert während 60 Tagen erhältlich – macht ihrem Namen alle Ehre. Denn was wie eine übliche Postkarte mit einem Frontbild daherkommt, entfaltet seinen Zauber, wenn man mit dem Smartphone den auf der Postkarte gedruckten QR Code scannt. Wer dann die Smartphone-Kamera über die Postkarte hält, auf dessen Bildschirm spielt sich ein Video ab, das der Absender beim Erstellen eingebettet hatte.
Durch Augmented Reality wirkt dieses Video wie angeheftet auf der Vorderseite der Postkarte. Bis zum 10. Juli 2021 können Fotobegeisterte täglich eine «Magic Postcard» kostenlos versenden: ifolor.ch/magic-postcard.
«Die Magic Postcard bringt das zum Ausdruck, wofür ifolor seit 60 Jahren steht: nämlich das haptische Erleben von Erinnerungen. Und in diesem Fall interpretieren wir es ganz modern mit einem digitalen Erlebnis», so CEO Hannes Schwarz.
Weitere Infos
60 Jahre Jubiläum (Infoseite mit Geschichte des Unternehmens und Jubiläumsprodukten)
ifolor AG
Sonnenwiesenstrasse 2
8280 Kreuzlingen