Es gibt nur noch wenige Spuren, welche an die frühen Fotografen in Zürich erinnern. Zuerst waren es Wanderfotografen, die in der Limmatstadt ihr Können zeigten, dann etablierten sich die ersten Lichtbildner, um in ihren Ateliers vorwiegend Porträts und Personenbildnisse aufzunehmen. Was sieht man heute noch davon, und wo hatten sich diese ersten Fotografen eingerichtet?
In den ersten Fotoateliers dienten Glasdächer als einzige Lichtquelle
Im September 1840 – nur gerade ein Jahr nachdem Louis Daguerre in Paris der Welt sein fotografisches Verfahren vorgestellt hatte – fand in Zürich die erste Fotoausstellung statt. Der Rundgang widmet sich der Entwicklung der Fotografie im 19. Jahrhundert und führt Sie zu Spuren, welche die Fotografie auf ihrem Weg hin zum Massenmedium in der Stadt hinterlassen hat. Möchten Sie wissen, wer die frühen Protagonistinnen und Förderer der neuen Kunstform waren? Welche Orte sie in Zürich geprägt und besonders gerne abgelichtet haben? Welche Techniken und Apparate sie verwendet haben? Was eine «Daguerreotypie» ist? Und wo einst die grossen Porträt-Fotostudios beheimatet waren? Der von der Eventplattform «Stattreisen.ch» organisierte Rundgang führt Sie an jene Orte, die für die Entwicklung des fotografischen Gewerbe- und Kunstschaffens von Bedeutung waren.
Zürich zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Nur noch wenige Spuren erinnern an die ersten Fotografen in der Limmatstadt
Rundgang «Zürich wird fotografiert»
Wann? Samstag, 30. Oktober 2021, um 10 Uhr (sowie auf Anfrage)
Wo? Hauptbahnhof Zürich (unter dem Engel)
Wer? Leitung Saro Pepe Fischer
Wie viel? CHF 20.00/15.00 (wird vor Ort einkassiert)
Anmeldung nicht erforderlich
Weitere Informationen finden Sie unter www.stattreisen.ch