Die gegenwärtige Ausstellung «Nach der Natur – Schweizer Fotografie im 19. Jahrhundert» (Fotointern berichtete) zeigt erst- und einmalig die seltensten Originale aus den ersten 50 Jahren der Fotografie. Die beiden Kuratoren Martin Gasser und Sylvie Henguely haben zusammen mit dem Team der Fotostiftung die seltensten Originale von Daguerreotypien, Salzbildern und Edeldrucken aus Privatsammlungen und befreundeten Institutionen zusammengetragen, um die fotohistorisch interessanteste Epoche der Schweizer Fotografie zu dokumentieren. Dabei ist eine Ausstellung entstanden, die in dieser Art einmalig ist und nie wieder zu sehen sein wird.
Was nach der Ausstellung bleibt – die noch bis 30. Januar 2022 zu sehen ist – ist das umfassende Buch des Steidl-Verlags, welches die beiden Kuratoren und der Autor Olivier Lugon zusammen mit Mirjam Fischer produziert haben. Das soeben erschienene Werk wird am kommenden Sonntag im Rahmen einer Podiumsdiskussion vorgestellt. Die erwähnten Macher des Werks werden dabei viele Hintergrundinformationen vermitteln, wie es zu dieser Ausstellung und zum Buch kam und welche Bedeutung dieses Buch als Erinnerungsstück an diese einmalige Ausstellung dereinst haben wird.
Das ab Sonntag verfügbare Buch umfasst 400 Seiten, ist 23 x 29.3 cm gross mit festem Einband und wird CHF 85.00 / EUR 85.00 inkl. MwSt. kosten (ISBN 978-3-95829-992-4). Es ist im Museums-Shop der Fotostiftung und im Buchhandel erhältlich.
Weitere Informationen und Anmeldung auf fotostiftung.ch
Wann? Sonntag, 5. Dezember 2021 um 13:30 Uhr
Wo? Fotostiftung Schweiz
Grüzenstrasse 45, CH-8400 Winterthur
Tel. 052 234 10 30, info [at] fotostiftung.ch
Wie viel? Ticket CHF 8.00 (Reservation)
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• «Fotostiftung: Fotografien der ersten 50 Jahre», Top Story Fotointern, 31.10.2021