Die Jungfrau Region, beim namensgebenden Berg in der Schweiz, und das Online-Fotolabor CeWe präsentieren die Gewinnerfotos des Fotowettbewerbs «Mystische Momente am Wasser». Rund 530 Fotos wurden bei dem gemeinsam von CeWe und der Jungfrau Region initiierten Wettbewerb eingereicht. Nun hat die Jury, die sich aus dem Fotografen David Birri und den Mitarbeiterinnen der Jungfrau Region Tourismus AG, Monika Neiger und Salome Näf, sowie dem CeWe-Projektmanager Michael Joos zusammensetzte, die besten Fotos des Wettbewerbs gekürt. Die beeindruckenden 17 Gewinnerfotos zeigen das Motto «Mystische Momente am Wasser» sowie die Jungfrau Region in ihrer ganzen Vielfalt.
Drei imposante Berge – Eiger, Mönch und Jungfrau. Fünf charmante Dörfer – Grindelwald, Wengen, Mürren, Lauterbrunnen, Haslital. Dies ist die Feriendestination «Jungfrau Region». Neben den gewaltigen Bergpanoramen lockt sie mit einer riesigen Vielfalt an Aktivitäten, die sich bei jedem Wetter erleben lassen.
Das Motto des Fotowettbewerbs war es, die verschiedenen mystischen Momente am Wasser in der Jungfrau Region mit der Kamera einzufangen. Die Gewinnerbilder zeigen auf ganz eindrückliche Weise, welche unterschiedliche Erscheinungsformen das Element Wasser hat.
Eine Auswahl der Gewinnerbilder
Das Bild von Marcel Gross mit dem beliebten Wetterhorn im Hintergrund, begeisterte die Jury auf Anhieb. Vor allem durch die Langzeitbelichtung wird dem fliessenden Wasser und den Wolken laut der Jury etwas sehr mystisches verliehen. Jurymitglied David Birri, findet zudem «Es ist technisch sehr gut gemacht.». Jurymitglied Michael Joos ist beeindruckt von der Perspektive und merkt an «Man kann sich fast vorstellen, wie man im Wasser steht». Unter anderem Gründe, warum das Bild mit dem Titel «Rosenlaui Tal mit Wetterhorn» zu einem der 17 Gewinnerbilder gehört.
So auch das eindrucksvolle Gewinnerbild von Calvin Streit mit dem Titel «Wasserfall». Jurymitglied Salome Näf war beeindruckt von dieser interessanten Sichtweise auf das Motto «Wasser mal nicht in blau, sondern in schwarz weiss. Das ist spannend.»
Der Bachalpsee war unter anderem ein sehr beliebtes Fotomotiv in diesem Fotowettbewerb. Die Bergwelt rund um den Bachalpsee diente auch als Inspiration für den Planeten Alderaan in «Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith». So muss Jurymitglied Salome Näf beim Anblick des Fotos direkt an diesen Film denken. Matthias Burkhard konnte sich am Ende bei der Jury mit diesem beeindruckenden Bild des Bergsees durchsetzen. Das Motto des Fotowettbewerbs wurde hier optimal eingefangen, findet die Jury.
Auch Bildern, bei denen die mystische Seite vielleicht nicht auf den ersten Blick ins Auge fällt, wurden von der Jury ausgewählt, wie bei diesem Bild von Theres Arnold mit dem Titel «Nature Poetry». Die Jury hebt hier vor, dass es trotz des schönen Wetters und der Lebendigkeit innerhalb Bildes etwas Mystisches besitzt. Gründe, die die Jury überzeugten und mit denen es sich am Ende gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte.
Beim Bild von Christian Trachsel mit dem Titel «Klosterseeli» sticht nicht das Element Wasser dem Betrachtenden als erstes ins Auge, sondern die aussergewöhnliche Perspektive. So fand Elena Koch von der Jungfrau Region «Beeindruckend. Es wirkt wie eine Modellandschaft.» Auch Jurymitglied Salome Näf war begeistert von diesem Bild: «Mir gefällt die Weite, man sieht viel. Die Spiegelung im See und die Farben.»
CeWe und die Jungfrau Region gratulieren allen Gewinnern und stellen begeistert fest wie eindrucksvoll die Fotografierenden die mystische Seite der Jungfrau Region in ihren Aufnahmen festgehalten haben. Sie rufen zudem auf, die Jungfrau Region zu besuchen und die wunderschöne Gegend selbst entdecken.
Womit die Gewinnerfotos aufgenommen wurden
Fotointern zeigt hier eine Auswahl der Gewinnerbilder und hat sich auch die Aufnahmedaten der 17 Gewinnerbilder angesehen, die von 16 Fotografierenden (11 Männern, 5 Frauen) aufgenommen worden sind. Drei der Fotos enthielten keine Exif-Daten, somit blieben 14 Fotos für die simple Auswertung.
Zwei Fotos wurden mit einem Huawei-Smartphones gemacht, zwei weitere mit einer DJI-Kameradrohne und die restlichen 10 mit Systemkameras (3 Spiegelreflex- und 7 spiegellose Kameras). Vier wurden mit einer Sony Alpha 7 aufgenommen, drei mit einer Nikon-Kamera (D3300, D500, Z 6) und weitere zwei mit einer Canon (5D III, RP) sowie eines mit einer Olympus OM-D E-M1 III.
Für eine ernsthaftere Auswertung ist die Samplegrösse viel zu gering, doch lässt sich grob – zumindest für Landschaftsfotografie – ablesen, dass die Spiegellose inzwischen etabliert ist und bevorzugt wird. Auch andere Aufnahmegeräte wie das Smartphone und die Fotodrohne werden von versierten Fotografiefans genutzt, wobei eine Flugrohne geradezu für Landschaftsfotografie bestimmt ist.
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Weitere Infos
Gewinnerbilder «Mystische Momente am Wasser» (Webgalerie mit Bildtitel und Aufnahmendaten)
Jury und Preise (Infoseiten zum Wettbewerb «Mystische Momente am Wasser»)
Jungfrau Region (Veranstalter-Website)
CeWe (Veranstalter-Website, Online-Fotolabor und Fotobuch-Druckdienst)
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Wundere mich immer wieder, wie solche Bilder (hier von Burkhard, Trachsel oder Gross) gewinnen können. Komplett verfremdete Helligkeitswerte, bis zum schwarzen Himmel, und falsche Farben. HDR- und Farbregler voll aufdrehen machen ein an sich gutes Bild nicht besser, sondern zerstört die Aussagen.
Das liegt vielleicht daran, dass „mystische Momente am Wasser“ und nicht natürliche gesucht wurden. Unter mystisch dürfte jeder etwas anderes verstehen. Ich finde einige Bilder zu dunkel und düster, doch mit dem Etikett mystisch passen sie dann sehr gut.