Die kleinen externen Samsung SSDs in ihren schlichten und doch eleganten Metallgehäusen erfreuen sich seit Jahren als externe Speicherlösung grosser Beliebtheit bei vielen Anwendern, insbesondere Fotografen und Videoschaffenden. Die SSDs werden auch häufig als externes Speichermedium an Video-Kameras und -Recordern genutzt, die eine direkte Aufzeichnung auf ein externes USB-Medium unterstützen.
Dank kompakten Abmessungen, die etwa einer Kreditkarte entsprechen und mit rund ein Zentimeter Dicke kaum auftragen, kann man die SSDs leicht mitführen – sei es zum Transport umfangreicher Daten, als Backup-Medium oder als schnelles Arbeitslaufwerk.
Nach der T3 (2016), der T5 (2017) sowie der T7 und der T7 Touch (2020) – letztere mit Fingerprint-Sensor für den Schutz der Daten – kommt nun mit der T7 Shield eine besonders robuste und vor Umgebungseinflüssen (Wasser, Staub, Sand) geschützte Variante. Sie ist ideal für Anwender, die einen Speicher stets mitnehmen und überall einsetzen wollen – wie z. B. Fotografen, Videoschaffende, die auf Reisen oder an Aufnahmeorten viele Daten speichern oder bearbeiten wollen/müssen. Wie eine Profikamera ist die SSD dank Robustheit auch geeignet für Arbeitsumgebungen, wo in der Hektik die Geräte stärker beansprucht werden.
Wetterfester, schneller Speicher im Kreditkartenformat: Samsung bringt mit der PSSD T7 Shield ihr robustestes und leistungsstärksten Speicher auf den Markt. Die Preise (UVP) liegen bei CHF 170 für das 1-TB-Modell und 329 Franken für jenes mit 2 TB.
Mit der T7 Shield Portable Solid State Drive (PSSD) bringt Samsung ihr neuestes externes Speichergerät auf den Markt. Die T7 Shield bietet eine schnelle Übertragungsgeschwindigkeit (rund 1 GB/s) und Zuverlässigkeit in einem robusten, kreditkartengrossen Design. Die PSSD T7 setzt neue Massstäbe. Trotz feinem Design und einem Gewicht von nur 98 Gramm, überzeugt das Speichergerät mit Robustheit. Das Gehäuse besteht wiederum aus Aluminium, ist dieses Mal aber von einem farbigen Gummimantel umgeben, der schützt und für die Farbe der SSD zuständig ist. (Es wäre hübsch und nützlich, wenn es noch mehr Farbvarianten geben würde. Praktisch für den im Ausseneinsatz wäre vielleicht auch leuchtende Farben wie Rot, Gelb oder Orange – wobei letztere vielleicht zu Streit mit einer anderen Marke führen könnte.)
Samsung Portable SSD T7 Shield Hauptmerkmale:
- Schnellste Übertragungsgeschwindigkeiten (rund 1 GB/s)
- IP65-zertifizierte Beständigkeit
- Schneller Schnittstelle (USB 3.1 Gen. 2 mit USB-C-Port)
- Umfassende Kompatibilität und hohe Sicherheit
Die T7 Shield misst 59 mm x 88 mm und ist 13 mm dünn, wobei ihr Gewicht 98 Gramm beträgt. Sie ist damit und wegen ihrer Robustheit ideal für Kreative, die ihren Datenspeicher dauernd mit sich führen.
IP65-zertifizierte Beständigkeit
Die T7 Shield ist Samsungs bisher widerstandsfähigste PSSD. Sie ist ideal für alle, die in Aussenbereichen Inhalte erstellen oder auf Reisen sind, ohne sich Gedanken über Datenverluste aufgrund von Witterungseinflüssen oder sonstigen Widrigkeiten machen zu müssen.
Die T7 Shield wurde von Samsung sorgfältig von innen nach aussen entwickelt, So ist sie gemäss IP65-Schutzklasse staubdicht und wasserresistent. Zudem ist sie stossfest bei Stürzen aus bis zu drei Metern Höhe. (Der zugrunde liegende Falltest wurde unter kontrollierten Bedingungen mit einem freien Fall der SSD aus 3 m Höhe auf eine Metallplatte durchgeführt. Die Sturzfestigkeit kann je nach den tatsächlichen Umgebungsbedingungen variieren. Allfällige Sturzschäden sind nicht durch die Garantie abgedeckt.)
Die PSSD T7 ist nicht nur leistungsstark, zuverlässig und langlebig, sondern schützt die Daten auch dann, wenn sie herunterfällt und bietet einen Schutz gemäss IP65-Norm, wenn sie mit Wasser, Staub oder Sand in Berührung kommt.
Schnellste Übertragungsgeschwindigkeit
Die T7 Shield bietet mit einer Lesegeschwindigkeit von 1050 Megabyte pro Sekunde (MB/s) und einer Schreibgeschwindigkeit von 1000 MB/s die derzeit schnellsten Übertragungsgeschwindigkeiten nach dem USB 3.2 Gen2-Standard. Sie ist etwa doppelt so schnell wie ihr Vorgängermodell T5 und bis zu 9,5-mal schneller als externe Festplattenlaufwerke (HDDs).
Keine Leistungseinbussen und Überhitzung
Samsung legt bei der T7 Shield den Fokus auf innen und aussen. Sowohl das Oberflächenmaterial ist optimiert wie auch die Software. Beides dient dazu, Leistungseinbussen durch Überhitzung zu beheben, die bei grossen Datenübertragungen auftreten können. Probleme bei datenintensiven, kontinuierlichen Aufgaben wie Videoaufzeichnung, -bearbeitung, -kodierung und -rendering in hoher Qualität gehören so der Vergangenheit an. (Die T7 Shield hält eine sequenzielle Schreibgeschwindigkeit von über 900 MB/s beim 1-TB-Modell und 1000 MB/s beim 2-TB-Modell bei Umgebungstemperatur von 25 °C aufrecht.)
Umfassende Kompatibilität und hohe Sicherheit
Die T7 Shield von Samsung ist für den Einsatz auf mehreren Geräten konzipiert und kann eine grosse Anzahl von Bildern, Spielen sowie 4K- und 8K-Videos speichern, egal ob auf einem PC, Mac, Android-Smartphone oder einer Spielkonsole. Auch eignet sie sich gut als Speichermedium zu Video-Kameras und Video-Recordern, die eine direkte Aufzeichnung auf ein externes USB-Medium unterstützen.
Die T7 Shield bietet darüber hinaus eine erhöhte Sicherheit (*256-bit AES, Advanced Encryption Standard) mit Hardware-Verschlüsselung, sodass die Daten auch dann sicher geschützt sind, wenn die T7 Shield verloren geht.
Ausserdem bietet sie Zugriff auf die Magician-Software, mit der die Nutzerinnen und Nutzer das Laufwerk bequem verwalten können.
Design, Ausstattung und Verpackung
Die T7 Shield ist in den Farben Beige, Schwarz und Blau erhältlich. Sie wird in den Grössen 1 TB und 2 TB angeboten. Das Laufwerk wird mit zwei USB-Kabel – einem C-auf-C-Kabel und einem C-auf-A-Kabel – geliefert. Letzteres erlaubt den direkten Anschluss an die klassischen USB-Buchsen des Typs A, wobei die Geschwindigkeit bei älteren USB-Schnittstellen und somit von Datentransfers geringer als bei den neusten USB-Schnittstellen ist.
Samsung bietet zur T7 Shield eine dreijährige eingeschränkte Garantie.
Die T7 Shield hat, wie auch die anderen tragbaren SSDs von Samsung, die Verpackung im Vergleich zu früheren Generationen um zwei Drittel reduziert und durch effiziente Produktionsabläufe die Treibhausgasemissionen während der Herstellung minimiert.
Preise und Verfügbarkeit
Die Samsung portable T7 Shield ist ab sofort und damit ab Ende April 2022 in den drei erwähnten Farben sowie in zwei Speichergrössen erhältlich. Der Preis (UVP) liegt bei 179 Franken für das Modell mit 1 TB Speicherkapzität und bei 329 Franken für jenes mit 2 TB.
Weitere Infos
Mindestsystemanforderungen für die Software der T7-Serie: Windows 7 oder höher, Mac OS X/macOS 10.10 oder höher sowie Android Lollipop oder höher
Samsung Portable SSD T7 Shield (Produktseite)
«Portable SSD T7»-Serie (Übersichtsseite)
Samsung Portable SSD T7 Touch (Produktseite, älteres Modell mit Fingerprint-Sensor)
Samsung Solid State Drives (SSDs) (Übersichtsseite)
Samsung Electronics Switzerland GmbH
CH-8045 Zürich
Tel. 0848 726 7864
Samsung Portable SSD T7 Shield – Spezifikationen | |||
Schnittstelle | USB 3.2 Gen2 (10 Gbps) | ||
Hardware- Informationen |
Kapazität | 1 TB / 2 TB | |
Abmessungen | 88 x 59 x 13 mm (3,5 x 2,3 x 0,5 Zoll) | ||
Gewicht | 98 Gramm (3,47 oz) | ||
Leistung | Sequenzielles Lesen | Bis zu 1050 MB/Sek. | |
Sequenzielles Schreiben | Bis zu 1000 MB/Sek. | ||
Beständigkeit | Wasser-/Staubdicht | IP65 | |
Sturzfest | Aus bis zu 3 Metern | ||
Sicherheit | Verschlüsselung | AES 256-Bit-Hardware-Verschlüsselung | |
Software | Samsung Portable SSD 1.0 Samsung Magician Software |
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Kompatibilität | Windows 7 oder höher, Mac OS X 10.10 oder höher, Android Lollipop oder höher |
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Zuverlässigkeit | Temperatur in Betrieb (Gehäusetemperatur) |
0 °C bis 60 °C | |
Temperatur (nicht in Betrieb) | -40 °C bis 85 °C | ||
Feuchtigkeit | 5 % bis 95 % nicht kondensierend | ||
Erschütterung (nicht in Betrieb) | 1‘500 G, Dauer: 0,5 ms, 3 Achsen | ||
Vibration (nicht in Betrieb) | 10~2‘000 Hz, 20 G | ||
Zertifizierungen | CE, BSMI, KC, VCCI, C-tick, FCC, IC, UL, TÜV, CB, EAC, UKCA, BIS |
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RoHS-Konformität | RoHS 2 | ||
Garantie | Drei Jahre beschränkte Garantie |
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Seltsam. dass die Schnittstelle mit 10 GB/s, die max. Geschwindigkeit jedoch nur mit 1 GB/s angegeben wird.
Dann darf in der Umgebung nur 95% Luftfeuchtigkeit herrschen (nicht kondensierend). Aber auf den Fotos sind Regentropfen zu sehen. Im Text meint man sogar, „wasserresistent“. Erschütterungen soll sie nur ein halbe Tausendstel-Sekunde wegstecken. Allerdings nur nicht in Betrieb.
Praxisferne und widersprüchliche Bedingungen.
Was nutzt ein Speicher, wenn man zur Sicherung seiner Fotos in schwierigem Gebiet einen Laptop benötigt, der für solche Umgebung nicht geeignet ist? Sinnvoll sind Speicher, die direkt aus der Kamera, aber zumindest zum Sichern der SSD geeignet sind. Wer schleppt schon einen Laptop zum Sichern in den Regenwald? Gab es früher mal unter Bezeichnungen wie Fototank.
Unterschiedliche Geschwindigkeiten für Schnittstellen und Speicher sind überhaupt nicht seltsam, sondern üblich. Das eine ist die Spezifikation der Schnittstelle mit deren Obergrenze, die allerdings in der Praxis selten erreicht und von der aktuellen Speichergeneration kaum je voll ausgereizt wird, das andere ist die Leistungsfähigkeit des Speichers.
So kann man in späteren Versionen auch modernere, stetig schnellere Speicher mit dieser Schnittstelle kombinieren (auch z.B. in so ein Gehäuse verbauen). Bei Schnittstellen wird auf Standards zurück gegriffen, beim eigentlichen Produkt auf die derzeit beste, selbst entwickelte Technologie. Das Umgekehrte, d.h. wenn einen schnelleren (und meist teureren) Speicher mit einer langsamen (günstigen), veralteten Schnittstelle zu versehen, würde den Speicher stetig ausgebremsen und wäre z.B. weniger sinnvoll.
Wasserdicht ist immer sinnvoll, auch wenn man nicht tauchen oder in strömenden Regen arbeiten will. Wer aktiv im Alltag unterwegs ist, begegnet immer wieder «Wassergefahren». Da reicht ein umgestürztes Wasserglas, ein Feuerwehr- oder Gartenschlauch oder bei der Arbeit auf dem Balkon die Giesskanne der oben wohnenden Nachbarn usw. (Wenn man nur daran denkt, wie viele Handys früher wegen eines Wasserschadens kaputt gingen, als diese noch nicht wasserdicht waren.) Übrigens sind Produktefotos keine authentische Einsatz-/Reportagefotos von praktischen Einsätzen oder wöhrend Tests.
Viele Fotografen sind übrigens häufig mit Notebook (z.B. Tetherring, Übermittlung) und externen Speicher in extremen Gegenden/Umgebungen unterwegs, auch wenn man es vielleicht während der eigentlichen Aufnahmen z.B. im Hotel, im Auto, im Basislager zurück lässt. Für extreme Einsätze – Regenwald oder Baustellen – gibt es semi- und full-ruggedized Notebooks, die wir eben aus solchen Gründen schon oft hier vorstellten.
Hallo GJW
Nicht immer gleich kritisieren sondern erst einmal schlau machen.
Schnittstellen werden üblicherweise in GBit/s angegeben. Somit hat die Schnittstelle hat eine Geschwindigkeit von 10 GBit/s und nicht GB. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Bei den Erschütterungen ist auch die g-Kraft einzubeziehen und die beträgt hier immerhin das 1’500-fache der Erdschwerebeschleunigung beträgt. Ein Mensch kann schon bei 6 G ohnmächtig werden.
Bezüglich der Luftfeuchtigkeit sollte man immer dran denken, dass die SSD zwar wasserfest nach IP65 ist, was aber lediglich bedeutet, dass die SSD starkes Strahlwasser aus beliebigen Richtungen verträgt, sprich von aussen nach innen kann kein Wasser durch starkes Strahlwasser eindringen. Das bedeutet nicht, dass die SSD dauerhaft wasserdicht ist.
Um wasserdicht gegen dauerndes Untertauchen zu sein, müsste die SSD IP68 genügen. Was Sie aber nicht bedenken ist Tauwasser, dass im Inneren der SSD entstehen kann, so wie es auch bei Kameras passiert wenn sie unter tropischen Bedingungen betrieben werden und von einer kühlen Umgebung in eine warme Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit kommen.
Also nix von wegen praxisferne und widersprüchliche Bedinungen. Vielleicht vorher mal in Ruhe nachdenken und nicht wie üblich gleich lospoltern.
Danke für Ihre Präzisierung. Allerdigs wird IP65 so geprüft: Über eine Strahldüse, mit einem Innendurchmesser von 6,3 mm, wird ein Volumenstrom von 12,5 Liter pro Minute aus einer Entfernung von 2,5 – 3 Meter aus allen Richtungen auf das Gehäuse gespritzt. Die Prüfdauer beträgt min. 3 Minuten. Folglich ist Samsungs Angabe, dass die Luftfeuchtigkeit „nicht kondensierend“ sein dürfe, unsinnig. Im Gegensatz zu mechanischen Festplatten ist auch die Angabe, dass Erschütterungen im Betrieb nicht statthaft seien, bei diesem Festwert-Speicher auch ohne Sinn. Das Gerät kann mehr 😉
Ich bleibe bei meiner Datensicherung mit einem NEXTODI, dessen Festplatte ich auf Festwert-Speicher umgebaut habe. Seltsam, dass solche kleine Geräte kaum bekannt sind. Mit richtiger Werbung sicher ein gutes Geschäft.