Skylum, Entwicklerin zahlreicher Fotobearbeitungsprogramme, hat die Veröffentlichung von «ClearCut Pro» bekannt gemacht. Das neue Cloud-gestützte Bildbearbeitungsprogramm nutzt die Leistungsfähigkeit von AI/KI- und Camera-to-Cloud-Technologien (C2C), um automatisch und ohne zusätzliche Bearbeitungssoftware Hintergründe aus Fotos zu entfernen bzw. Objekte und Personen in Aufnahmen freizustellen.
Zwei Technologien in einer Anwendung
In den letzten Jahren hat sich der Bereich der Fotografie mit dem Aufkommen der C2C-Technologien stark verändert. Dank der Möglichkeiten von Cloud-basierten Lösungen können Fotoschaffende von überall auf der Welt aus und in wenigen Minuten ihre Bilder nun hochladen, speichern und bearbeiten.
Beispielbild von ClearCut Pro (Aufnahme: SkylumKopitin)
Mit ClearCut Pro stehen den Fotoschaffenden zwei Versionen ihrer Bilder in der Frame.io-Cloud zur Verfügung und zwar einereits das Original, wie es aufgenommen wurde, und andererseits eine alternative Version, bei der mithilfe von AI/KI-Technologie der Hintergrund automatisch entfernt wurde.
Mit dem neuen Tool bietet Skylum den E-Commerce-Unternehmen sowie den Werbe- und Produktfotografen eine innovative Lösung, die den Workflow von der Aufnahme bis zur Präsentation optimiert. So wird die Bildbearbeitung deutliche beschleunigt und Fotografen können mit ClearCut Pro Zeit am Aufnahmeset sparen und Bilder schneller an ihre Kunden liefern.
Ein weiteres einfaches Beispiel von Skylum: Unklar ist, ob und wie die automatische Freistellung auch bei Fotos mit komplexem Hintergrund funktioniert. (Aufnahme: SkylumDarkwisper88)
Erste öffentliche Präsentation und Kooperation mit Fuji
Als Technologiepartnerin für die erste Camera-to-Cloud-Integration mit Fujifilm und Frame.io wird die «ClearCut Pro»-Lösung den Teilnehmern der «Wedding and Portrait Photographers International Expo» (WPPI) 2023, die vom 6. bis 9. März 2023 in Las Vegas stattfindet, zum ersten Mal öffentlich vorgestellt.
Auf der WPPI wird Fujifilm ihre native Camera-to-Cloud-Integration demonstrieren. Diese neue Funktionalität ermöglicht es, Bilder innerhalb von Sekunden nach der Aufnahme automatisch von der Kamera auf die Cloud zu übertragen. Die Anwendung wird also nicht etwa direkt in der Kamera impementiert sein, sondern Aufnahmen werden über eine Internetverbindung (entweder per Wi-Fi oder via Bluetooth-und Smartphone) zur Bearbeitung in die Cloud gesendet werden.
Skylum, als neue Technologiepartnerin von Fujifilm und Frame.io, wird Teilnehmenden der WPPI-Fotomesse eine Betaversion von ClearCut Pro zum Ausprobieren zur Verfügung stellen. Das Skylum-Team wird vor Ort demonstrieren, wie Fotoschaffende das Tool von der Aufnahme bis zur Ausgabe nutzen können, um ihren Workflow zu vereinfachen.
Preis und Verfügbarkeit
Eine Betaversion von ClearCut Pro wird als Tool für Frame.io in ausgewählten Fujifilm-Kameras verfügbar sein. Genauere Termine zur Einführung oder auch Infos zu allfälligen Kosten der Online-Nutzung wurden nicht komuniziert.
Weitere Infos
Skylum ClearCut Pro (Produktseite ist noch nicht verfügbar)
Frame.io (Webdienst)
Sollte die Freistellung einer detailarmen Kontur tatsächlich so schlecht wie im Beispielbild sein, was ist dann bei komplexeren Sujets zu erwarten? Ein hervorragendes Beispiel für zunehmenden Qualitätsverlust in meinem Beruf, ermöglicht durch niedrige Ansprüche, die dann auch noch Standards setzen. Ich würde es nicht wagen, eine solche Arbeit meinen Kunden anzubieten.
Dem ist nichts hinzuzufügen; Qualität ist und bleibt sauberes Handwerk, und das kostet etwas.
Ich stelle fest, dass das Angebot von vieler Software für den Hobby-oder Amateurfotograph geeignet sin , aber nicht für den Profi,
Es gibt da einfach noch etwas, es geht den Firmen nicht um die Qualität des Produktes, sondern einfach um Umsatz. leider wie bei allen anderen Bereichen.
Diese geldgierige Gesellschaft hat sehr viel erreicht, nicht nur Reiche aber auch sehr viele arme Leute, die trotz arbeit in die Armut rutschen.
Schade für den Beruf des Fotographen, der doch vor 40 jahren noch echte Arbeit inm Labor war , ist heute supoer am PC zu erledigen, aber das kann heute jeder, und der Fotograph wird gerufen, wenns gar nicht mehr geht.
Schade für den Berufsstand.
Neben der Qualität sehe ich das Problem darin, Fotos von Produkten in eine Cloud zu senden. Bei Neuheiten unterschreibe ich eine Geheimhaltungs-Klausel. Diese kann ich so nicht einhalten.
Bei bestimmten Produkten wird der Schaden 7stellig beziffert. Abgesehen vom Ruf-Desaster ist das finanziell tödlich.