Markus Zitt, 30. Mai 2024, 10:00 Uhr

DxO unterstützt Fuji X100VI und Leica SL3 und hat 528 neue Module

Die DxO Labs prüfen und analysieren fortlaufend mit ausgeklügelten Verfahren neue Kameras und Objektive im Labor, um daraus Korrekturprofile bzw. «optische Module» für ihre Bildoptimierungsprogramme zu erstellen. Im Mai 2024 kamen 528 solcher Module neu hinzu. Unterstützt werden neu auch die Kameras im Titel sowie interessante Objektiv-Neuheiten von Panasonic, Sigma, Sony und Viltrox.

Die Unterstützung für die Fujifilm X100VI mit ihrem leistungsstarken Sensor und dem 2.0/2-mm-Objektiv werden Street-, Reise- und Dokumentarfotografen zu schätzen wissen, während die Unterstützung für die spiegellose Vollformatkamera Leica SL3 mit ihrem 60,3 Megapixel-Sensor vor allem erfahrene Profis und Hobbyisten erfreuen dürfte.

Zu den Objektiven, die das Update dieses Monats komplettieren, gehören das Panasonic Lumix S 28-200 mm Makro L-Mount, die 17 mm und 24 mm Prime-Objektive von Sigma, das Sony FE 300 mm F2.8 GM OSS und eine Auswahl an Viltrox-Optiken für Nikon.

DxO kündigt Unterstützung für die neue Fujifilm X100VI, die Leica SL3 und eine Reihe interessanter Objektive an und meldet, dass 528 neue optische (Korrektur-)Module dazu gekommen sind

 

Neue Korrekturmodule für Kameras und Objektive

Die neuesten DxO-Module (DxO Optics Modules) umfassen jetzt die folgenden Kameras und Objektive, die jeweils für jede denkbare Kombination mit den bisher unterstützten Objektiven und Kameras optimiert sind:

Kameras

Objektive

Eine vollständige Liste mit allen unterstützten Kameras und Objektiven finden Sie auf der Seite Unterstützte Kameras und Objektive.

 

Nutzen und Funktionsweise der DxO-Module

Fotografen erzielen dank der DxO Optics Module sichtbar schärfere, klarere Bilder mit deutlich weniger Verzeichnung – unabhängig davon, ob sie ihre Bilder mit der neuesten Profi-Ausrüstung oder mit älterem oder günstigem Equipment aufgenommen haben.

In den Labors von DxO werden laufend Kameras und Objektive getestet und auf Basis dieser Tests dann Korrektur-Module erstellt. Mit diesen optischen Modulen können Programme von DxO die Fotos jeweils anhand der verwendeten Kamera-Objektiv-Kombi automatisch optimieren.

Für jede getestete Kamera und jedes getestete Objektiv erstellt DxO Module für verschiedene Kamera-Objektiv-Kombinationen. Zur Optimierung von Fotos liest die Software über die Exif-Daten aus, welche Kamera und welches Objektiv verwendet wurde und lädt dann die passenden Module mit den Korrekturanweisungen.

Diese in den unabhängigen DxO-Labors mit mathematischer Sorgfalt erstellten Profile sind massgeschneidert für die jeweilige Kamera-Objektiv-Kombination. Aufgrund der Profile kann die DxO-Software automatisch das volle Potenzial der gewählten Ausrüstung nutzen und Fotos von bestmöglicher Qualität zu liefern. 

DxO Optics Module sind Bestandteil der Software von DxO und können in den Bildbearbeitungsprogrammen PhotoLab, PureRAW, ViewPoint, und FilmPack. Die Module können auch mit Nik Perspective Efex genutzt werden, das ein Bestandteil der Nik Collection 6 ist, aber nicht zur neuen Version 7 gehört. 

Heute stehen Module für 568 Kameras und 1726 Objektive und Tausende von Kamera-Objektiv-Kombinationen bereit.

Preis und Verfügbarkeit

Die neuen DxO-Module stehen ab sofort (29. Mai 2024) mitsamt den bisherigen Modulen in den neuesten Versionen der DxO-Softwarepalette zur Verfügung. Die neuen und bisherigen Module sind kostenlos, funktionieren jedoch nur mit der passenden Software von DxO.

Weitere Infos

DxO PhotoLab (Produktseite)

DxO PureRAW (Produktseite)

ViewPoint (Produktseite)

FilmPack (Produktseite)

Liste der unterstützten Kameras bzw. deren Raw-Formate (Infoseite)

DxO (Herstellerseite)

 

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